Freitag, 20. November 2015

Zimtkuchen mit versunkenen Bratäpfeln

Weihnachten ist dieses Jahr am 24. Dezember - hahahaha, was für ein Schenkelklopfer :P
Aber mal ernsthaft,  geht es euch auch so dass ihr denkt "ja ist denn schon wieder Weihnachten? "
Mich erwischt dieser Gedanke jedes Jahr aufs Neue. .. da denkt man sich es war doch gerade noch Sommer und zack - es beginnt die Adventszeit und das Jahr ist schon wieder vorbei. ..
Um dieser Zeit lecker und entspannt zu begegnen möchte ich euch heute ein tolles Rezept vorstellen - welches übrigens zugleich mein Beitrag für das Christmas Event des genialen Blogs  Life is full of goodies ist.
Dieser Kuchen ist an sich recht simpel,  das einzige was ein bisschen Arbeit macht sind die Bratäpfel vorzubereiten - aber wir haben ja keinen Stress,  gelle ;)
Und das bisschen Arbeit lohnt sich,  der Kuchen schmeckt toll und sieht auch noch hübsch aus - das finde ich jedenfalls,  jawohl :)





Die Zutaten dafür sind folgende:

Teig:

4 Eier
125 gr weiche Butter
180 gr Zucker
1 1/2 TL Zimt
50 ml Milch
250 gr Mehl
2 TL Backpulver

Bratäpfel:

6-7 Äpfel (je nach Größe)
50 +20 gr gehackte Mandeln
50 gr Marzipan
2 EL getrocknete Cranberries
1 EL Zucker

Zuerst bereiten wir uns die Äpfel vor. Diese schälen und mit einem Entkerner das Kerngehäuse ausstechen - aber Vorsicht!  Nicht ganz durchstechen! Nur so dass ihr das Kerngehäuse gut entfernen könnt. Dann noch mit einem Teelöffel etwas nacharbeiten damit mehr Füllung Platz hat.

Für die Füllung das Marzipan zerkleinern und mit restlichen Zutaten (bis auf 20 gr gehackte Mandeln) mischen. 

Äpfel mit der Füllung füllen beiseite stellen. 

Ofen auf 180 Grad Ober - und Unterhitze vorheizen.  Springform einfetten. 

Butter mit Zucker cremig rühren.  Die Eier einzeln unter rühren. Mehl mit Backpulver und Zimt mischen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren. 

Teig in die Form füllen,  Bratäpfel darauf setzen und mit restlichen Mandeln bestreuen. 

Im Ofen 1 Stunde und 15 Minuten backen lassen - dabei nach 40 Minuten den Kuchen mit Alufolie abdecken damit er nicht zu dunkel wird. 

Da kommt doch weihnachtliche Stimmung auf, nicht wahr? ☺🎄🎋







Donnerstag, 19. November 2015

Bananenschnitten easy peasy :)

Bananenschnitten - wer sie mag wird dieses Rezept lieben :D Die Zubereitung ist einfach, der Geschmack ein Wahnsinn :) und weil sie so einfach zu machen sind verdienen sie das Prädikat "easy-peasy" :)
Grundlage ist ein simpler Biskuitkuchen, als Füllung Schlagsahne mit Vanillepudding und Bananen (eh klar :)). Oben drauf kommt ordentlich Schoki mit Sahne geschmolzen - herrlich (trust me, i tried it)



Der Kuchen sieht jetzt optisch nicht spektakulär aus, das muss ich zugeben, aber es zählen ja die inneren Werte, gelle :D und die sind einfach fabelhaft.

Und das sind die Zutaten:

Teig:

160 gr Zucker
3 Eier
220 gr Mehl
2 TL Backpulver
50 gr Butter geschmolzen

Füllung:

250 gr Schlagsahne
1 Pckg. Sahnesteif
2 EL Zucker
200 gr Vanillepudding (Fertigprodukt oder selbst gemacht)
4-5 große Bananen

Schokoguss:

300 gr Zartbitterschokolade
200 gr Sahne


Ich habe eine rechteckige Springform mit hohem Rand verwendet - die Schnitten können natürlich auch auf einem Blech oder in einer normalen runden Form gemacht werden.

Form einfetten und Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Butter schmelzen lassen. Zucker mit Eiern hell und schaumig rühren. Butter dazu geben. Mehl mit Backpulver mischen, über den Teig sieben und mit Schneebesen unterziehen bis sich alles gut vermischt hat. Teig in die Form füllen und ca. 20 Minuten backen lassen (Stäbchenprobe machen!)

Biskuit vollständig auskühlen lassen.

Schlagsahne mit Zucker und Sahnesteif mischen und steif schlagen. Fertigen Vanillepudding unter die Sahne ziehen. Die Vanille-Schlagsahne auf dem Biskuit aufstreichen.

Bananen schälen und halbieren, Kuchen damit belegen und kühl stellen.

Schokolade mit Sahne (flüssig, nicht geschlagen) in einen Topf geben und bei geringer Hitze schmelzen lassen, dabei immer wieder umrühren. Mischung etwa 5 Minuten abkühlen lassen und auf dem Kuchen gleichmäßig verteilen. Dann ca. 1 Stunde kühl stellen bis die Schokolade schnittfest ist.

Das war doch wirklich easy peasy, oder? :D






Donnerstag, 12. November 2015

Kürbis-Guglhupf

Der Herbst ist da in vollen Zügen und die Kürbiszeit ist bei mir noch nicht vorbei. Deshalb möchte ich euch ein schlichtes aber tolles Rezept für einen Kürbis-Guglhupf vorstellen. Dieser Guglhupf ist lecker, schnell gemacht und sieht einfach toll aus - find ich zumindest :)
Aus dem Teig lassen sich auch tolle Muffins zaubern wenn man keine Lust auf Guglhupf hat.
Und ich spar mir jetzt die vielen Worte und stell euch einfach das Rezept vor (in der Kürze liegt schließlich die Würze :D )



Zutaten:

150 gr Hokkaido-Kürbis
125 gr Butter
2 Eier
180 gr Zucker
1 TL Zimt
1/4 TL Muskatnuss gemahlen
1/2 TL Ingwer gemahlen
250 gr Mehl
1 1/2 TL Backpulver
100 ml Milch


Kürbis in Stücke schneiden (Hokkaido muss ja bekanntlich nicht geschält werden) und in einem Topf mit ca 100 ml Wasser etwa 10 Minuten weich kochen, anschließend pürieren.

Eine Guglhupf-Form einfetten und beiseite stellen.

Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

Butter mit Zucker cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Kürbispüree ebenfalls unterrühren.

Mehl mit Backpulver und Gewürzen mischen, abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren.

Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im Ofen ca 35 Minuten backen lassen (Stäbchenprobe machen) und anschließend 15 Minuten in der Form auskühlen lassen und vorsichtig aus dieser stürzen.

Fertig - ging superfix nicht wahr? :)






Donnerstag, 5. November 2015

Cakepops im Germknödel-Style

Das Oktoberfest ist längst vorbei und trotzdem wird´s heute ein bisschen zünftig auf meinem Blog :) Aber zu den derzeitigen Temperaturen passt mein heutiger Blogpost bestens - Cakepops im Germknödel-Style - wwoooohooooo :) Germknödel finde ich einfach unwiderstehlich, wenns nur nicht so viel Aufwand wäre bis sie fertig sind usw... da sind diese Cakepops fast schon easy peasy.. gut, ich will euch nix vormachen - natürlich braucht man ein bisschen Zeit dafür, natürlich ist es ein wenig Aufwand - aber hey, es lohnt sich :)

Diese Cakepops erinnern nicht nur optisch an Germknödel, nein sie schmecken auch genauso fantastisch. Mit lecker Blaumohn im Teig, Powidl (Pflaumenmus) und Vanillepudding sind diese kleinen süßen Dinger einfach eine Wucht. Also traut euch und probiert´s aus - ihr werdet nicht enttäuscht sein.



Und das braucht ihr für den Teig, Zubereitung und Deko (ergibt etwa 30 Stück):

Teig:

100 Butter
80 gr Zucker
2 Eier
100 gr Mehl
25 gr Blaumohn ungemahlen (oder auch Graumohn wenn euch das lieber ist)
1 TL Backpulver

Zubereitung zum Kneten:

2 EL Powidl (Pflaumenmus)
200 gr Vanillepudding (fertig gekauft - wer möchte bereitet ihn selbst zu)

Dekoration:

200 gr weiße Schokolade
25 gr Kakaobutter oder Kokosfett
2 EL gemahlener Mohn
1 EL Puderzucker
Lollistiele, Styropor, Minimuffinförmchen


Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Kasten- oder Auflaufform einfetten und beiseite stellen.

Butter mit Zucker cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl, Mohn und Backpulver mischen und unter den Teig rühren. Teig in die Form füllen und 20 Minuten backen lassen. Anschließend vollständig auskühlen lassen.

Den fertigen Kuchen in einer Schüssel zerbröseln und mit Powidl und Vanillepudding zu einer Masse verkneten.
Aus dieser Masse kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech / Teller setzen.
Lollistiele in die Kugeln stecken und diese für ca. 15 Minute kühl stellen.

Weiße Schokolade über heißem Wasserbad mit der Kakaobutter bzw. Kokosfett schmelzen lassen.
Cakepops nacheinander in die Schokolade tauchen, abtropfen lassen und entweder wie ich "kopfüber" auf Backpapier setzen oder wie Lollies in Styropor stecken.

Cakepops mit gemahlenem Mohn bestreuen und trocknen lassen. Sollte die Schokolade schon zu trocken sein, einfach nochmal kurz eintauchen.

Zuletzt die Cakepops mit Puderzucker bestreuen und wenn man sie kopfüber dekoriert hat, in Mini-Muffinformen setzen - sieht einfach hübsch aus :)